Rom: Antoninus Pius und Marc Aurel
145 n. Chr.
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Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität, Antikensammlung Antikensammlung Erlangen AST2 Sammlung Heerdegen II |
Vorderseite |
AVRELIVS CAE[S]-AR AVG PII F COS II. Kopf des jungen Marc Aurel nach rechts in Perlkreis. |
Rückseite |
HI-LA-RI-TAS. Hilaritas in langem Gewand nach links, in ihrer Rechten langer Palmzweig, in ihrer Linken Füllhorn (cornucopiae), auf Standlinie, beiderseits S - C, in Perlkreis. |
Datierung |
145 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 8,03 g; 24 mm; 5 h |
Literatur |
RIC Antoninus Pius 176 Nr. 1260 As (Rom, 145 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |